X-Re-Verwachsungen

X – RE – Verwachsungen, 2012

Ausgehend von der Idee, dass das Bild des „Anderen“, dessen Begriff ich hier im psychoanalytischen Sinne verstehe,  sich ebenso als Spiegelbild im anonymen Anderen der Bildern der Massenmedien wieder findet, arbeitete ich mit Details und Fragmenten von Bild-Layout-Teilen aus Zeitungen und Zeitschriften. In formalen Experimenten, die ich mit diesen Ausschnitten mache, zeige ich einerseits Menschen, die anonym und unbekannt zufällig auf diese Fotografien geraten sind, genauso wie Celebrities, die von diesen Abbildungen leben. Durch die Durchleuchtung der Seiten, die ein „verwachsen“ der grafischen Elemente der Vorder- wie der Rückseite hervorruft, und durch die übermäßige Vergrösserung werden technische und materielle Gegebenheiten, wie Rasterpunkt oder Papierfaser zu gleich wichtigen Bildelement wie die Fotofragmente selbst.

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